FKG-Schülerzeitung gewinnt Alexanderpreis

Die Alexanderstiftung hat ihre diesjährigen Preise für Journalisten verliehen. Jährlich werden Autorinnen und Autoren ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise mit der Göttinger Lokalgeschichte befassen.
Den ersten Preis erhielt der Göttinger Historiker Norman Lippert. In seinem im Faktor-Magazin erschienen Artikel zeichnet er die Geschichte der Göttinger Tuchmacher nach. „Lippert hat genau das getan, was der Stifter Wolfgang Alexander gefordert hat: er hat sich ein Thema vorgenommen, das weitgehend unbeachtet und fast vergessen ist. Und dieses Thema hat er allgemeinverständlich aufgearbeitet", lobte der Kuratoriumsvorsitzende Jens Wortmann.
In seiner Begrüßungsansprache hob Wortmann insbesondere das Thema Pressefreiheit hervor und nahm Bezug auf die Terrorattentate in Paris. „Das Recht der freien Meinungsäußerung ist eines der kostbarsten Rechte des Menschen", zitierte er die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte aus dem Jahr 1789.  (...)

Auch ein Schülerpreis wurde vergeben: die Schüler Lina Rees, Lovis Pape und Adrian Schulz haben sich in der Schülerzeitung des Felix-Klein-Gymnasiums „FKG-Times" mit der Erinnerungskultur an ihrer Schule beschäftigt. Lovis Pape konnte den Preis nicht persönlich entgegen nehmen, er verbringt ein freiwilliges soziales Jahr in Ecuador. Lina Rees bedankte sich im Namen der drei Schüler und versprach, das Preisgeld dem Projekt „Erinnerungskultur am FKG" zur Verfügung zu stellen. (...)

Die Feierstunde im Deutschen Theater war so gut besucht wie lange nicht mehr. Die Plätze hatten für die über 100 Besucher kaum ausgereicht. Unter ihnen war auch der neue Oberbürgermeister Göttingens Rolf Georg Köhler sowie der Intendant des Deutschen Theaters Erich Siedler. Die prämierten Texte sowie die Laudationes sind auf der Homepage der Stiftung unter www.alexanderstiftung.de nachzulesen.

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