Jugendparlament
Liebe Schulgemeinschaft,
lange mussten wir warten, doch nun ist es offiziell: das erste Göttinger Jugendparlament wurde gewählt.
Es freut uns als Schülervertretung sehr, dass acht Schüler*Innen des Felix-Klein-Gymnasiums kandidiert haben. Ein riesengroßes Dankeschön an alle Kandidat*Innen!!! Leider wurden nur fünf von unseren Kandidat*Innen ins Jugendparlament gewählt, drei sind auf der Liste der Nachrücker*Innen.
Auch wenn die Nachrücker*Innen eventuell erst später zum Zug kommen, ist es wichtig, dass wir so viele engagierte Schüler*Innen haben - und es ist etwas, das uns als FKG auszeichnet.
Den Kandidat*Innen, die es in das Jugendparlament geschafft haben, wünschen wir viel Erfolg und Freude bei der politischen Arbeit in dieser Legislaturperiode. Danke, dass ihr unsere Interessen vertretet! Die gewählten Mitglieder des Jugendparlamentes mit ihren Statements findet ihr unten. Bedanken möchten wir uns auch bei den vielen Schüler*Innen, die uns bei der Organisation der Wahl am FKG unterstützt haben. Dass trotz des Lockdowns alles so gut und schnell funktioniert hat, haben wir vor allem euch zu verdanken. Ihr wart ein super Team!
Liebe Grüße und schöne Ferien
Svenja Hudson (Schülersprecherin), Anton Streck (Stellv. Schülersprecher), Susanne Könen (SV-Lehrerin)
Gewählte Mitglieder des Jugendparlamentes mit aktuellen Statements
Daniel Brcina:
Ich freue mich sehr, dass ich in das Jugendparlament reingekommen bin, was aber viel erfreulicher ist, dass wir es geschafft haben trotz Corona einen großen Teil der Jugendlichen hier in Göttingen zum Wählen zu bekommen. Mit dem starken Rückenwind, den uns die Jugend hier gegeben hat, können wir unsere Ziele noch besser umsetzen. Ich persönlich möchte mich für Integration einsetzen, dabei ist die Inklusion mit Hilfe von z. B Sport ein Weg den ich sehr befürworte. Alles in allem stehen aber die Interessen der Jugend immer im Vordergrund.
Stella Hofmann:
Ich freue mich sehr, dass ich als Mitglied in das erste Göttinger Jugendparlament gewählt worden bin. Für mich ist es eine große Ehre, die Interessen der Göttinger Jugendlichen im Jugendparlament und in den Arbeitsgruppen der Stadt Göttingen vertreten zu dürfen. Mein Fokus wird dabei auf soziale Probleme gerichtet sein. Insbesondere möchte ich mich für eine Verbesserung der Infrastruktur, wie freies WLAN in der Innenstadt und die Verbesserung des Busnetzes einsetzen. Weiterhin werde ich mich dafür einsetzen, dass auch in der Oberstufe eine kostenlose oder vergünstigte Schulbeförderung zu Verfügung gestellt wird. Dies soll die Chancengleichheiten für jede/n Schüler/in garantieren. Soziale Ungleichheiten zwischen den Jugendlichen müssen gemindert werden und jede/r Schüler/in sollte einen Zugang zu guter Bildung haben, egal aus welchem Elternhaus er/sie stammt. Ich möchte Göttingen lebenswerter gestalten, indem mehr schöne Aufenthaltsort für Jugendliche geschaffen werden.
Jeremias Klasen:
Zunächst freue ich mich natürlich riesig, trotz der langen Corona Pause und der dadurch sehr verzögerten Wahl, endlich die Gewissheit zu haben, dass ich gewählt wurde. Ich freue mich, dass wir jetzt am 15.7 in unserer konstituierenden Sitzung die Arbeit aufnehmen können. Als vor mehr als einem halben Jahr die Infoveranstaltung zur Wahl des Jugendparlaments stattfand, war ich sofort begeistert, da Ich schon lange sehr an Politik interessiert bin, und so kam mir das Jugendparlament sehr gelegen, selbst aktiv zu werden. Es ist eine super Möglichkeit, die Interessen der Jugend in Göttingen mehr in den Mittelpunkt zu rücken.
Julius Zimmermann:
Ich habe mich vor beinahe sieben Monaten aus zwei Gründen zur Wahl aufstellen lassen: Erstens bot sich die Gelegenheit etwas verändern zu können und zweitens hätte es mich unglaublich genervt, eine Möglichkeit ausgelassen zu haben. Wer mich kennt, sollte wissen, dass mich die fehlende Option für andere einzustehen fürchterlich nerven würde. Na ja, jetzt bin ich gewählt … und unglaublich dankbar, diese Chance bekommen zu haben, mich und meine Wähler zu vertreten. Dahingehend kann ich nur hoffen, dass es gelingen wird, trotz der gerade schwierigen Zeit genau das so gut wie möglich über die Bühne zu bringen. Und wenn ich tatsächlich etwas erreichen kann, dann umso besser!
Maximilian Zweckstetter:
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Jugendlichen, die sich bewusst dazu entschlossen haben, ihre in dieser Stadt sehr wichtige Stimme mir anzuvertrauen. Göttingen hat mit der Einführung des Jugendparlaments einen neuen Weg eingeschlagen und geht damit den ersten Schritt in Richtung eines Göttingens, welches durch Jugendliche effektiver mitbestimmt wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den anderen Gewählten des Jugendparlaments und bin überaus zuversichtlich, dass wir als Göttinger Jugend in naher Zukunft erste Erfolge erzielen können.
