30.07.2024 - Bei Iris Bruse ist das Glas immer halb voll
„Bei mir ist das Glas immer halb voll“
Göttingen. Ein Bild steht am Rand, noch hängt es nicht. „Ein Abschiedsgeschenk“, sagt Iris Bruse. Eine Kollegin am Göttinger Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) hat es für sie gemalt. Zehn Jahre gehörte Bruse zum Leitungsteam der Schule. Jetzt startet die 53-Jährige in eine neue Phase in ihrem Berufsleben. Sie hat die Leitung des Felix-Klein-Gymnasiums (FKG) übernommen. (...)
Und worauf hat sie sich nun am meisten bei der neuen Aufgabe gefreut? Bruse muss kurz überlegen. „Auf ein offenes Kollegium und auf einen sehr guten digitalen Standard – ein Verdienst von Herrn Brüggemann“, ihrem Vorgänger. Auch schätzt sie die Schülerschaft, die sie als „offen und motiviert“ beschreibt, Schülerinnen und Schüler, „die gerne zur Schule gehen“. Am FKG herrsche „ein guter Geist mit ganz vielen engagierten Schülern in den verschiedensten Bereichen“. (...)
Was aber fehlt ihr? „Nichts“, meint die Schulleiterin. „Bei mir ist das Glas immer halb voll“, sie ist also Optimistin. „Schule ist kein statisches System. Sie verändert sich wie Gesellschaft.“ Sie weiterzuentwickeln, sei ihr Anspruch – aber im Team. Schule müsse „den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden“. (...) Es heißt, dass niemand mehr Schulleiter werden will, sagt Bruse. Sie selbst sieht das anders. „Ich mache das gerne.“
Und worauf hat sie sich nun am meisten bei der neuen Aufgabe gefreut? Bruse muss kurz überlegen. „Auf ein offenes Kollegium und auf einen sehr guten digitalen Standard – ein Verdienst von Herrn Brüggemann“, ihrem Vorgänger. Auch schätzt sie die Schülerschaft, die sie als „offen und motiviert“ beschreibt, Schülerinnen und Schüler, „die gerne zur Schule gehen“. Am FKG herrsche „ein guter Geist mit ganz vielen engagierten Schülern in den verschiedensten Bereichen“. (...)
Was aber fehlt ihr? „Nichts“, meint die Schulleiterin. „Bei mir ist das Glas immer halb voll“, sie ist also Optimistin. „Schule ist kein statisches System. Sie verändert sich wie Gesellschaft.“ Sie weiterzuentwickeln, sei ihr Anspruch – aber im Team. Schule müsse „den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden“. (...) Es heißt, dass niemand mehr Schulleiter werden will, sagt Bruse. Sie selbst sieht das anders. „Ich mache das gerne.“