Aus der Opel-Post:

Genies gesucht

Opel steht Pate bei Schülerwettbewerb zum Thema Ingenieur. Rüsselsheim (jh). Um das Berufsbild Ingenieur attraktiver zu machen, startet die Autoindustrie unter dem Dach des VDA ein Förderprojekt unter dem Titel "Ingenieur - Faszination Bewegung". "Wo sind die Genies der Zukunft?", lautet die Frage eines zum Projekt gehörenden Schülerwettbewerbs, bei dem Opel als Pate dabei ist.

Die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) ausgerufene Suche nach dem "Genie '99" - so darf sich das Siegerteam des Wettbewerbs nennen - ist eine Herausforderung für alle Schüler der Sekundarstufe II. Diese waren aufgefordert, Ideen und Szenarien für die automobile Welt des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Nach Abschluss der ersten Phase, in der die eingereichten Konzepte bewertet wurden, haben sich zehn Mannschaften für Runde zwei qualifiziert.

Hier sind die konstruktiven Fähigkeiten der Wettbewerbsteilnehmer gefragt. Sie sollen aus vorgegebenen Materialien Fahrzeugmodelle konstruieren, die sich durch ein optimales Verhältnis zwischen Design, Größe, Gewicht und Stabilität auszeichnen. Diese Entwürfe werden dann auf der IAA in Frankfurt präsentiert und prämiert. Die Jury besteht aus den Technik-Vorständen der deutschen Autobauer.

Jedem Team steht in der laufenden zweiten Wettbewerbsphase ein Automobilhersteller als Pate zur Seite. Opel unterstützt eine fünfköpfige Gruppe des Göttinger Felix-Klein-Gymnasiums.

Nach dem Motto "Warum in die Ferne schweifen..." hat sich das Unternehmen entschieden, zusätzlich zu dem Schülerwettbewerb auch je Opel-Werk ein Team von sechs Azubis ins konstruktive Rennen zu schicken. Die Opel-Teams müssen mit dem gleichen Grundmaterial und unter den gleichen Bedingungen wie die Schüler ein Fahrzeug konstruieren.

Das Azubi-Team mit dem beeindruckendsten Auto tritt dann auf der IAA gegen die "Konkurrenz" von VW, Ford, Bosch und Karmann an.