28.09.1999 - Schlaflose Nächte für den Erfolg zahlen sich aus
WETTBEWERB / FKG-Schüler überzeugen im praktischen Teil
Schlaflose Nächte für den Erfolg zahlen sich aus
Göttingen (mib). Die Ingenieure von morgen kommen vom Göttinger Felix-Klein-Gymnasium. Zwar belegten Jakob Meineke, Lena Oesterlin, Marc Christmann, Tobias Bergen und Moritz Hasselgruber bei dem Schülerwettbewerb "Inmotion", den der Verband der Automobilindustrie ausgerufen hat, in der Gesamtwertung nur den fünften Platz. Aber im praktischen Teil des Wettbewerbs ließen die fünf Göttinger die bundesweite Konkurrenz weit hinter sich. "Bei der ersten Phase haben wir uns noch nicht so angestrengt Die hätte viel besser laufen können" gibt Lena zu. Dennoch landeten die fünf, die sich als Team "FKGenius" angemeldet, unter den zehn besten Teams - die Qualifikation für die zweite Phase des Wettbewerbs. Die Aufgabe während dieser ersten Wettbewerbsphase "Innovation" war die Entwicklung einer Vision für die automobile Welt im 21. Jahrhundert.
Wichtiger für die Göttinger war dann die Entwicklung und Konstruktion eines Fahrzeugmodells während der zweiten Phase "Inconstruction". Mit vorgegebenen Materialien sollte ein möglichst schnelles und zugleich sicheres Fahrzeug mit pfiffiger Konstruktion und ansprechendem Design gebaut werden. Über eine Lichtschranke wurde die Geschwindigkeit gemessen, zwei rohe Eier dienten während des Crashtests als Insassenersatz.
"Wir haben in der Schlussphase die Nächte durchgebaut und wenig geschlafen", berichtet Lena. Die Mühen haben sich gelohnt. Die Göttinger überzeugten die namhafte Jury aus Forschungs- und Entwicklungsingenieuren aller großen deutschen Automobilkonz