JUGEND FORSCHT / Zweiter Platz für Lena Oesterlin

Zum Forschen in die Vereinigten Staaten

Göttingen/Paderborn (pek) Nach ihrem Sieg beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" hat die Göttinger Schülerin Lena Oesterlin auch auf Bundesebene für Furore gesorgt. Mit ihrer Arbeit zu "Handarbeit mit Affen - Sind Affen Rechts- oder Linkshänder" belegte die Schülerin des Felix-Klein-Gymnasiums im Bereich Biologie den zweiten Platz bei der Preisverleihung in Paderborn.

Neun Wochen lang war Oesterlin im Deutschen Primatenzentrum in Göttingen der Frage nachgegangen, ob Lisztaffen eine bevorzugte Händigkeit aufweisen oder beide Hände gleichermaßen einsetzen. Das Ergebnis ihrer Facharbeit, die sie für ihren Leistungskurs Biologie verfasst hat: Bei der Nachrungsaufnahme setzen ausgewachsene Affen vor allem die linke Hand ein.

Ende vergangenen Jahres wurde Oesterlins Arbeit bereits von der Fachhochschule Aalen ausgezeichnet. Im November hatte sie beim Wettbewerb "Schülerinnen forschen in Naturwissenschaft und Technik" einen ersten Preis gewonnen.

Die neuerliche Würdigung ihrer Leistung hat ihr einen besonderen Preis eingebracht: Sie erhielt eine Einladung der Bundesregierung zu einem Forschungsaufenthalt in den USA.