Finale: Jugend forscht

FKG-Schüler erfolgreich

Darmstadt / Göttingen (bib). Beim Finale im Bundeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt haben sich zwei Schüler vom Göttinger Felix-Klein-Gymnasium (FKG) den zweiten Preis im Fachgebiet Physik gesichert: Die beiden 18-jährigen Göttinger Kai Wissner und Christian Klauer wurden für ihre Arbeit "Mit Maschendraht zur Strömungsart" ausgezeichnet.
Die Sieger des 37. Bundeswettbewerbs nahmen am Sonntag während eines Festaktes im Beisein von Bundespräsident Johannes Rau und Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn ihre Ehrungen ihre Ehrungen entgegen.

Vier Tage Finale

213 junge Forscher hatten sich mit 112 Projekten an vier Final-Tagen einer Expertenjury gestellt. Erfolgreichstes Bundesland war Bayern, drei erste Plätze gingen in den Süden.

Wissner und Klauer hatten sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung eines Wasserströmungskanals zur Strömungsanalyse beschäftigt. Der von den beiden FKG-Schülern entwickelte Kanal, so teilt die Stiftung Jugend forscht mit, sei eine preiswerte Unterrichtshilfe. Bläschen, erzeugt durch Elektrolyse an einem Maschendraht, machen die Strömungsart sichtbar. Der einen Meter lange Kanal sei ein Kompromiss. Denn: je länger die Messstrecke, desto besser die Simulation der Strömungsbedingungen.