29.09.2005 - FKG verpasst Qualifikation
WM-Schulen-Projekt
Göttingen (war). Das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) hat die Endrunde verpasst: Bei der so genannten „Copa America“, einem Fußball-Turnier für WM Schulen mit besonderen Fairness-Regeln, schied die Göttinger Schule in der Vorrunde aus und nimmt so nicht am finalen Turnier während der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Potsdam teil. Auf sechs Straßenfußball-Feldern traten Fünft- und Sechstklässler von 56 Schulen gegeneinander an, die als Botschafter ein Land innerhalb der FIFA (Internationaler Fußballverband) vertreten. Das FKG, dem Mexiko zugeordnet ist, belegte in seiner Vorrunden-Gruppe den 3. Platz. In der Trostrunde holten sich die Göttinger Schüler dann den Sieg. Das Turnier gewann die Gesamtschule Alter Teichweg aus Hamburg, die Botschafter für die Amerikanischen Jungferninseln ist. Zusammen mit acht weiteren Teams hat sich die Schule qualifiziert.
Präsentation in Potsdam
Als Straßenfußball-Mannschaft wird die Göttinger Schule somit nicht in Potsdam vertreten sein. Wohl aber wird sie dort zusammen mit den anderen 204 WM-Schulen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit präsentieren: Zurzeit beschäftigen sich die Schüler unter dem Motto „Fair Play for Fair Life“ im Unterricht mit dem Land Mexiko. Die Schirmherrschaft für die Aktion WM Schulen haben Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wizcoreck-Zeul übernommen. Für das FKG liefen auf: Maike Bergmann, Annika Müller-Eigner, Carolin von Roden, Anton Hefele, Marius Rose und Jannik Reitz. Organisator Frank Weis möchte zukünftig, auf Grund der positiven Erfahrungen bei diesem WM-Projekt, solche Turniere, bei denen Jungen und Mädchen gleichberechtigt auf dem Spielfeld fair miteinander agieren, auch für die Göttinger Schulen organisieren.