Religion

Das Fach Religion am Felix-Klein-Gymnasium

Worum geht es im Fach Religion ?

Das Fach Religion hilft dabei, unsere christlich geprägte Geschichte und Kultur zu verstehen und bringt bedeutsame menschliche Erfahrungen zur Sprache.
Der Unterricht fördert darüber hinaus religiöse Bildung im Hinblick auf alle anderen Weltreligionen (Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus) und säkularen Weltanschauungen, z.B. Evolutionstheorie, Urknalltheorie und säkulare Menschen- und Weltbilder. Wesentliches Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern einen reflektierten Zugang zu religiösen und weltlichen Deutungsangeboten der Wirklichkeit zu ermöglichen.
Religiöse Bildung ist eine Grundvoraussetzung für Toleranz und Respekt innerhalb einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Die Auseinandersetzung mit aktuellen ethischen Fragen wie Menschenrechte, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung gehören ebenfalls zu den Unterrichtsthemen wie die Veränderung religiöser Kommunikation durch digitale Medien, z.B. der Papst auf Twitter, Fatwa-Shopping, koschere Smartphones. 
Die religiöse Bildung hat historische, literarische, ästhetische, kulturelle und ethische Dimensionen sowie fächerübergreifende Aspekte, daher sind die Methoden vielfältig. Religion kann als Fach von Jahrgang 5 bis zum Abitur, hier auch als mündliches oder schriftliches Prüfungsfach belegt werden.

Vorbemerkungen

Die derzeit gültigen Kerncurricula für Katholische und Evangelische Religion für die Jahrgänge 5-10 des Gymnasiums sind am 01.08.2016 in Kraft getreten.
Die Leitthemen benennen den inhaltlichen Bereich, der im Mittelpunkt des Unterrichts stehen soll. Leitthemen sind keine Unterrichtssequenzen, Unterrichtssequenzen werden aus den Leitthemen entfaltet.
Die Leitthemen mit den jeweils aufgeführten inhaltsbezogenen Kompetenzen sind verbindlich und müssen jeweils am Ende eines Doppeljahrgangs erworben sein.
Das schulinterne Fachcurriculum enthält eine Zuordnung der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zu Themen für Unterrichtssequenzen sowie Hinweise zur Verknüpfung mit dem eingeführten Lehrbuch und/oder weitere Materialien. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen sind verbindlich; die 21 prozessbezogenen Kompetenzen (als längerfristige Unterrichtsziele für den Sekundarbereich I) sind schwerpunktmäßig zugeordnet, d. h. sie sollen in der jeweiligen Unterrichtssequenz besonders gefördert, müssen aber innerhalb dieser einen Sequenz nicht erreicht werden, weil sie sich in jedem der drei Doppeljahrgänge wiederholen.
Hinweise zu Möglichkeiten fächerübergreifenden und methodischen Lernens müssen, wenn weitere Erfahrungswerte mit diesem Curriculum vorliegen, ständig ergänzt werden. Die Fachgruppe sieht das Curriculum als immer im Fluss befindlich und veränderlich.
Die verbindlichen Grundbegriffe sind dem Kerncurriculum entnommen und der leichteren Lesbarkeit halber nochmals hier aufgeführt. Eine Reihenfolge der Themen innerhalb der Jahrgänge ist nicht festgelegt; es bietet sich jedoch an, entsprechende Sequenzen mit entsprechenden Zeiten im Kirchenjahr zu verknüpfen.

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